Der Warschauer Vertrag wurde 1955 als multilateraler Freundschaftsund Beistandspakt des Ostblocks gegründet.
Er ist das diplomatische Gegenstück zum Nordatlantikpakt und dient hauptsächlich der Straffung des von der Sowjetunion geführten politisch-militärischen Systems sowie der Schwächung des Westens.
Er wurde 1955 von Bulgarien, DDR, Polen, Rumänien, Sowjetunion, Tschechoslowakei, Ungarn und Albanien unterzeichnet. Albanien wurde 1968 allerdings ausgeschlossen.