Gold-Rand-Münzen waren aufgrund des weltweiten Banns südafrikanischer Erzeugnisse in den Jahren 1961 bis 1983 auf dem Weltmarkt praktisch nicht verfügbar. Daher mussten die meisten Exemplare in Südafrika wieder eingeschmolzen werden, was ihre heutige Seltenheit erklärt. Die verbliebenen Goldstücke waren niemals im Umlauf. Sie sind deshalb sehr gut erhalten, was ihren Wert für Liebhaber historischer Münzen nochmals steigert. Heute gilt die erste südafrikanische 1-Rand-Münze in Gold (917/1000) als legendärer Vorläufer der beliebten Krügerrand-Anlagemünze.
Die letzte 10-Franken-Goldmünze der Schweiz ist ebenfalls eine echte Rarität. Auf der historischen Original-Münze ist das Schweizer Hirtenmädchen „Vreneli“ vor einer malerischen Bergkulisse abgebildet. Die „Vrenelis“ gehören zu den bekanntesten Schweizer Goldmünzen und sind seit jeher ein wichtiger Bestandteil des Schweizer Nationalstolzes. Sie werden in den Schweizer Familien traditionell von Generation zu Generation weitervererbt. Diese Münzen, die wegen ihres hohen Goldgehalts (900/1000) „Krügerrand der Schweiz“ genannt werden, genießen weltweite Akzeptanz.